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Namen merken leicht gemacht: So gelingt die Begrüssung
Aus We, Myself & Why vom 12.03.2024.
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Tipps einer Psychologin Namen merken leicht gemacht – so gelingt die Begrüssung

Wie schafft man es, den Namen des Gegenübers beim Kennenlernen nicht gleich wieder zu vergessen? Tipps einer Psychologin.

Anja? Anna? Oder doch Annika? Wer kennt es nicht? An Apéros, Geburtstagen oder Sitzungen geraten wir in die immer gleiche Situation: Kaum hat sich eine Person vorgestellt, ist unser Kopf wie leer – der Name ist weg. Nicht selten bringt einen das in unangenehme Situationen.

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Crashkurs: Namen merken
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Doch das muss nicht für immer so bleiben. Diese fünf Tipps von Psychologin Stephanie Karrer können helfen, Namen nachhaltig im Kopf zu behalten:

Stephanie Karrer

Stephanie Karrer

M.Sc. in angewandter Psychologie

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Stephie ist Psychologin und psychosoziale Familienbegleiterin. Sie ist Teil des Formats von «We, Myself and Why» und tritt regelmässig bei grösseren Fragen als Expertin auf.

1. Den Namen sofort aussprechen

Wiederholt man den Namen der Person, sobald sie ihn ausgesprochen hat, legt man den Fokus darauf. So landet er schon einmal im Kurzzeitgedächtnis und hat grössere Chancen, auch im Langzeitgedächtnis anzukommen.

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Den Namen sofort aussprechen
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2. Wiederholen

Nachher ist es wie beim Lernen von Vokabeln in der Schule: Wiederholen hilft. Dazu kann der Name hin und wieder im Gespräch ausgesprochen werden.

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Wiederholen
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3. Eselsbrücken

Was auch hilft, sind Eselsbrücken. Dabei kann der Fantasie freien Lauf gelassen werden. Es geht nicht darum, dass die Merkhilfen für jemand anderes funktionieren, sondern für einen selbst.

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Eselsbrücken
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Ein paar Beispiele gefällig?

  • Toni: Isst gerne Joghurt
  • Laura: Hat eine lilafarbene Aura
  • Naomi: Nicht meine Omi
Diverse Gruppe von Geschäftsleuten beim Händeschütteln im Büro.
Legende: An Apéros, Geburtstagen oder Sitzungen geraten wir in die immer gleiche Situation: Kaum hat sich eine Person vorgestellt, ist unser Kopf wie leer – der Name ist weg. iStock/pixelfit

4. Entspannung

Wer gestresst ist, kann sich Dinge schlechter merken. Auch Namen. Sich zu entspannen, ist also wichtig. Wenn soziale Situationen einen ein wenig aus dem Konzept bringen, könnte bewusstes Atmen helfen. Bei Vorstellungsrunden also darauf zu achten, länger aus- als einzuatmen.

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Entspannung
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5. Ehrlich sein

Falls das alles nichts gebracht hat und der Name des Gegenübers trotzdem nicht hängen bleibt, ein letzter Tipp: Gelassen bleiben und ehrlich sein. Das Problem kennt fast jeder. Darum: Einfach nochmals nachfragen.

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Ehrlich sein
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SRF 2, Life@SRF, 29.4.2024, 18:50 Uhr;

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